Ein bekanntes Problem bei der Trinkwasseraufbereitung ist hartes Wasser, hierdurch kommt es zum Ausfall von Kalk. Dies ist ab ca. 60°C der Fall, so dass die Enthärtung des Trinkwassers notwendig ist, um Warmwassersysteme dennoch effizient betreiben zu können. Mit Kalkhydrat werden im Enthärtung-Prozess Härtebildner ausgefällt und entfernt.

Das gängigste Verfahren zur zentralen Wasserenthärtung ist die sogenannte Entkarbonisierung. Dabei wird dem Wasser das stark basische Calciumhydroxid (gelöschter Kalk) zugesetzt.

Dadurch erhöht sich der pH-Wert, und das im Wasser gelöste Calcium fällt zusammen mit dem zugegebenen als Calciumkarbonat (Kalk) im Verhältnis 1:1 aus. Der anfallende Feststoff (als Schlamm oder feste Kügelchen) stammt also je zur Hälfte aus dem zudosierten und dem natürlichen Calciumgehalt des Wassers.

Die Versorgung mit hartem Wasser, d. h. Wasser im Härtebereich 3 oder 4, kann für den Verbraucher deutliche Nachteile mit sich bringen: Kalkablagerungen verursachen einen erhöhten Reinigungsaufwand und einen höheren Energieaufwand für die Warmwasserbereitstellung.Hartes Wasser führt außerdem zu einem erhöhten Waschmittelverbrauchund kann bspw. zu einer verkürzten Lebendauer von Sicherungsarmaturenin der Trinkwasserinstallation führen.

Ökologisch relevant sind dabei auch die bei hohen Wasserhärten teilweise erhöhten Schwermetall-Emissionen aus den Trinkwasserinstallationen (Kupfer, Zink).

Sodimate konzipiert, liefert und installiert Anlagen zur Enthärtung: