In der Textilfärbeindustrie, der Papierindustrie sowie bei vielen anderen industriellen Anwendung entstehen Abwässer, die häufig gelöste, feinst verteilte Farbpartikel enthalten, die durch geeignete Adsorptionsmittel wie insbesondere Pulveraktivkohle entfernt werden können. Bestimmte Farbstoffpartikel selbst in kleinster Konzentration und weit unterhalb der zulässigen CSB-Werte machen die Klärwerksbetreiber jedenfalls schön nervös. Die gängigste Methode zur Entfärbung ist das Einrühr- oder Suspensionsverfahren.

Hierbei wird die Aktivkohle entweder direkt in die zu behandelnden Abwasserströme eingerührt oder in Form einer bis zu 15%-igen Suspension zudosiert. Die Einwirkungszeit der Aktivkohle auf die physikalischen Eigenschaften der zu behandelnden Flüssigkeit wie zum Beispiel Viskosität, Temperatur, pH-Wert sowie auf die zu entfernenden Stoffe abzustimmen. Kontaktzeiten von 15 bis 30 Minuten sind in den meisten Fällen ausreichend.

Die rein mechanischen Austrags- und Dosiergeräte für Pulveraktivkohle von Sodimate sind kurzum ideal für Anwendungen dieser Art geeignet. Konkurrenz-Technologien haben hingegen erhebliche Nachteile. Einrichtungen zur Fluidisierung führen aufgrund der extremen Volatilität des Produktes zu einem völlig unberechenbaren Verhalten der PAK. Sollte zudem noch ungetrocknete Luft verwendet werden sind Brückenbildungen vorprogrammiert. Mechanische Klopfer und Vibrationsböden führen hingegen zu einer Kompaktierung der Pulveraktivkohle was einen zuverlässigen Austrag und eine exakte Dosierung quasi unmöglich macht.

Sodimate konzipiert, liefert und installiert Anlagen zur Entfärbung:

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